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"Essen macht den Bauch warm"

Rahab aus Kenia erzählt:

"Ich bin sechs Jahre alt, eigentlich gehe ich zur Schule. Doch nicht immer kann ich gehen. Wenn meine Schwester kein Geld hat, bleibe ich zu Hause.

 

Früher wohnte ich bei meiner Oma, doch sie ist gestorben. Meinen Vater kenne ich nicht und meine  Mutter ist anders als andere Mütter. Das heißt 'behindert' hat man mir erklärt. Nun wohne ich bei meiner Schwester. Sie ist schon groß. Wir sind arm, und können nicht immer essen, wann wir wollen. Essen macht den Bauch warm. Das Gefühl satt zu sein, mag ich sehr gerne."

Hintergründe zu Rahab aus Kenia

 

Rahab wurde 2015 geboren. Sie wohnt etwa 90 km nördlich von Nairobi in einem Dorf namens Karangatha. Dort leben besonders Bauern, die versuchen mit ihren kleinen Feldern ihr täglich Brot zu bestreiten. Das Klima ist dem in Deutschland sehr ähnlich. Durch den Klimawandel verändern sich der Regen und die Temperaturen so stark, dass es nachts empfindlich kalt wird. Frost ist ein neues Phänomen für die Bauern, mit dem sie lernen müssen umzugehen. Bisher erfrieren die Pflanzen, so dass der Hunger derzeit wieder ansteigt.

 

Vor lauter Hunger kann Rahab nicht immer in die Schule gehen. Ihren Vater kennt sie nicht und ihre Mutter hat eine geistige Behinderung, die sich auch körperlich niederschlägt. Arbeiten kann sie nicht. Die große Schwester versucht ihr möglichstes, um für sich und Rahab zu sorgen. Auch um die Mutter kümmert sie sich.

 

Dabei hilft die ora-Patenschaft. Seitdem Rahab einen Paten hat, ist das Leben für sie und ihre Schwester etwas leichter geworden. Rahab kann zur Schule gehen, erhält regelmäßig Nahrung und Kleidung. Ihr gesundheitlicher Zustand hat sich gebessert.

 

Viele weitere Kinder wie Rahab warten noch auf Hife. Helfen Sie jetzt.

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